Am 3. April 2025 um 15:10 Uhr hält Moritz König, CEO von FACTUREE, auf der Hannover Messe 2025 einen Fachvortrag in Halle 2, Stand B02. Er zeigt, warum Should Costing oft scheitert und wie Unternehmen ihre Beschaffungskosten um 20 % senken können. Der Vortrag richtet sich an Ingenieure, Projektmanager und Einkäufer, die nach effizienteren Beschaffungsstrategien suchen.

Vom 31. März bis 4. April 2025 sind wir auf der HANNOVER MESSE vertreten. Besuchen Sie uns in Halle 2, Stand B16 am Gemeinschaftsstand “Innovationsmarkt Berlin-Brandenburg”.

Lernen Sie FACTUREE persönlich kennen, entdecken Sie unsere digitalen Beschaffungslösungen und tauschen Sie sich mit unserem Team aus.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

„Should Costing“ ist eine weit verbreitete Methode zur Kostenkalkulation – aber sie stößt bei individuell gefertigten Zeichnungsteilen an ihre Grenzen. Warum? Weil jede Fertigungsanfrage einzigartig ist und Faktoren wie Materialverfügbarkeit, Produktionskapazitäten und Fertigungstechnologie eine entscheidende Rolle spielen.

Wevolver hat sich mit diesem Thema befasst und analysiert, warum „Should Costing“ in der Praxis oft nicht funktioniert. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf WeVolver.com

Mit Digital Procurement am internationalen Beschaffungsmarkt teilnehmen, ohne „Lehrgeld“ zu bezahlen

Wie FACTUREE deutschen KMU den Zugang zum globalen Beschaffungsmarkt eröffnet

Berlin, 12. Februar 2025 – Der globale Beschaffungsmarkt eröffnet Unternehmen in der Regel erhebliche Mehrwerte, zum Beispiel Preisvorteile. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der Einstieg jedoch oft mit hohen Hürden verbunden. Sprachbarrieren, länderspezifische Vorschriften, komplexe rechtliche Rahmenbedingungen sowie fehlende Marktkenntnisse und mehr erschweren diesen Schritt. FACTUREE (www.facturee.de), Spezialist für Digital Procurement, ermöglicht es KMU, von den Vorteilen der internationalen Beschaffungsmärkte zu profitieren, ohne die Risiken eingehen zu müssen.

Die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage erfordert es, dass deutsche KMU sich unabhängiger von Einflussfaktoren wie geopolitische Unsicherheiten, volatile Rohstoffpreise und Lieferkettenstörungen aufstellen. Gefragt sind heute und in Zukunft Beschaffungsstrategien, die Flexibilität und Resilienz fördern, und somit auch den Einkauf über Landesgrenzen hinaus einschließen. Doch ohne fundierte Marktkenntnisse und etablierte Netzwerke stehen KMU vor erheblichen Herausforderungen.

„Wir stellen fest, dass gerade KMU aktuell stark preisgetrieben sind, was sie verstärkt motiviert, am internationalen Beschaffungsmarkt teilzunehmen. Das birgt enorme Potenziale, aber auch Unsicherheiten. Ohne die nötige Erfahrung zahlen viele Unternehmen sprichwörtlich ein hohes Lehrgeld – sei es durch Qualitätsprobleme, schlechte Erreichbarkeit der Fertiger oder regulatorische Stolperfallen, die zum Beispiel die Einhaltung von Normen erschweren. Dazu kommt die logistische Komplexität, die sich durch längere Transportwege, Zollvorschriften und andere Faktoren ergibt“, erklärt Niklas Oertel, Vice President of Growth bei FACTUREE. Oftmals stehen die Unternehmen schon ganz am Anfang vor Hürden. „Wer international beschaffen möchte und über keinerlei Beziehungen vor Ort verfügt, tut sich in der Regel schwer. Manchmal scheitert es bereits bei der Anfrage – manche Unternehmen erhalten von den ausländischen Fertigern nicht mal eine Antwort. Haben sie den Fuß in der Tür, so ist es naturgemäß ein langwieriger Prozess, vertrauensvolle Partnerschaften aufzubauen“, sagt Niklas Oertel.

Ein Partner – Zugang in alle Märkte

FACTUREE ist als Digital-Procurement-Spezialist die Schnittstelle in die internationalen Märkte. Das Unternehmen unterhält ein Netzwerk von über 2.000 Fertigungspartnern weltweit. Diese kommen aus nahezu allen Bereichen, darunter CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik und Härteverfahren. Von der Lieferantensuche über die technische Beratung bis zur Fertigung, Qualitätssicherung und termingerechten Lieferung – alles erfolgt über FACTUREE.

Um die richtigen Fertigungspartner zu finden, bezieht FACTUREE auch KI-Methoden mit ein. Die KI analysiert die Anforderungen für die Bauteile und wählt gezielt die besten Fertiger aus. Im Gegensatz zu klassischen Ausschreibungen, bei denen dutzende Lieferanten kontaktiert werden, selektiert FACTUREE bereits im Vorfeld und adressiert nur die passenden Akteure. Dies reduziert den sonst sehr aufwändigen Aufwand beim Lieferanten-Scouting erheblich. Niklas Oertel sagt: „Viele KMU haben weder die Zeit noch das Know-how und die Ressourcen, sich intensiv mit internationalen Märkten auseinanderzusetzen. FACTUREE bildet die zentrale Schnittstelle zu den globalen Beschaffungsmärkten und regelt dabei sämtliche Prozesse ganzheitlich. So ermöglichen wir ein Outsourcing, das die Preisvorteile internationaler Märkte nutzt – ohne dass unsere Kunden Kompromisse bei Qualität, Zuverlässigkeit oder Rechtssicherheit eingehen müssen.“

Durch die Abwicklung aus einer Hand entfallen für Kunden nicht nur die Eintrittshürden in internationale Märkte, sondern auch sämtliche damit verbundenen operativen, aber auch regulatorischen und rechtlichen Prozesse.

Qualität, Compliance und Recht sind gewahrt

„Der Hauptmotivator für viele Unternehmen, in internationale Märkte vorzudringen, nämlich der Preisvorteil, darf natürlich nicht auf Kosten der Qualität gehen. Zum einen wissen wir ganz genau, welcher Fertiger sich für welche Anforderungen eignet. Alle sind auf Herz und Nieren geprüft und werden kontinuierlich auditiert. Wir achten akribisch darauf, dass alle Prozesse strengen Qualitätsstandards und Compliance-Anforderungen entsprechen“, sagt Niklas Oertel. Selbst, wenn es zu Qualitätsproblemen kommt, ist der Kunde davon nicht betroffen. Denn FACTUREE ist alleiniger Vertragspartner der Kunden und trägt das Risiko im Falle von Lieferproblemen oder Qualitätsabweichungen.

Auch hinsichtlich Regulatorik und Rechtlichem sind FACTUREE-Kunden auf der sicheren Seite. Zum Beispiel, wenn es um die Frage des Gerichtsstands – also der rechtlich zuständige Ort, an dem Streitigkeiten aus internationalen Geschäften verhandelt werden – geht. Um Faktoren wie internationale Haftungsregelungen oder die Einhaltung von Sicherheits- und Umweltstandards muss der Kunde sich ebenfalls nicht kümmern.

Niklas Oertel zieht ein Fazit: „Die Digitalisierung hat die Beschaffung grundlegend verändert. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss flexibel sein. Und das bedeutet, auch über Grenzen hinweg agieren zu können. Damit eröffnen wir KMU völlig neue Spielräume, um zu wachsen und sich nachhaltig zu positionieren.“

FACTUREE freut sich, als Aussteller am 6. Einkaufsforum Mittelstand 2025 in Mannheim teilzunehmen.

Erleben Sie echte Insights: Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit unserem CEO Moritz König und unseren Kollegen vor Ort. Erfahren Sie aus erster Hand, warum herkömmliches “Should Costing” bei komplexen Zeichnungsteilen an seine Grenzen stößt – und wie unser innovativer Ansatz Ihre Beschaffung optimiert und Ihnen langfristige Wettbewerbsvorteile sichert.

Datenbasiertes Modell ermittelt besten Fertiger für die Anforderung – aber sicher

Wie FACTUREE Datenschutz beim Digital Procurement sicherstellt

Berlin, 08. Januar 2025 – Die Digitalisierung in der Beschaffung eröffnet neue Möglichkeiten, bringt jedoch auch Herausforderungen in puncto Datenschutz mit sich. Beim klassischen Beschaffungsprozess werden technische Daten häufig an eine Vielzahl von Lieferanten weitergeleitet, um die besten Angebote einzuholen. Das kann dazu führen, dass Daten unbefugt weitergegeben oder unzureichend geschützt werden. Für Einkäufer und Ingenieure ist der Schutz ihres geistigen Eigentums essenziell. FACTUREE (www.facturee.de), Spezialist für Digital Procurement, sichert die Daten seiner Kunden vollumfänglich ab und bietet damit Vorteile zum Beispiel gegenüber Ausschreibungen.

Als All-in-One-Lösung ermöglicht FACTUREE Einkäufern und Ingenieuren die schnelle, zuverlässige und zeitgemäße Beschaffung von Zeichnungsteilen jedweder Art aus einer Hand. Dafür unterhält FACTUREE ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von über 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen. Um für Kundenanfragen schnell und präzise die geeigneten Fertigungspartner zum besten Preis zu finden, nutzt FACTUREE datenbasierte Prozesse, KI und Predictive-Methoden.„In diesem Kontext ist es besonders wichtig, dass der Datenaustausch effizient und gleichzeitig sicher erfolgt. Denn sensible Informationen wie technische Spezifikationen müssen umfassend geschützt werden. Fehlt eine zuverlässige Absicherung, drohen Risiken wie Datenmissbrauch oder der Verlust geistigen Eigentums. FACTUREE verfolgt daher einen konsequenten Ansatz, um den Datenschutz in der digitalen Beschaffung sicherzustellen“, erklärt Christopher Walzel, Co-Founder und CTO bei FACTUREE.

Vollständige Anonymisierung von Kundendaten

FACTUREE setzt umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen um. Beispielsweise schützt der Digital Procurement-Spezialist das geistige Eigentum, die ‘Intellectual property‘ seiner Kunden, unter anderem durch Anonymisierung von Konstruktionszeichnungen. „Unsere Fertiger können keinerlei Rückschlüsse auf den beauftragenden Kunden ziehen. Die Fertigungspartner erfahren also nicht, für wen ein Teil gefertigt wird, wodurch die Sicherheit der Kundendaten erheblich erhöht wird. Das ist sicherer als bei einer direkten Anfrage durch den Kunden selbst“, erklärt Christopher Walzel. Des Weiteren schließt FACTUREE mit allen Kunden strenge Geheimhaltungsvereinbarungen (NDA) und bindet das gesamte Netzwerk an Fertigungspartnern ebenfalls vertraglich an diese Vereinbarungen. So sind Vertraulichkeit und Sicherheit entlang der gesamten Lieferkette gewährleistet.

KI-gestützte Fertigerauswahl reduziert Datenweitergabe signifikant

Bei der Auswahl der Fertigungspartner setzt FACTUREE auf Künstliche Intelligenz. Die KI analysiert die Anforderungen für die Bauteile und wählt gezielt die besten Fertiger aus. Im Gegensatz zu klassischen Ausschreibungen, bei denen dutzende Lieferanten kontaktiert werden, selektiert FACTUREE bereits im Vorfeld und adressiert nur die passenden Akteure. Christopher Walzel sagt: „Wir nutzen KI-basierte Algorithmen, um den am besten geeigneten Fertigungspartner für jede Anfrage zu ermitteln – sowohl in Bezug auf Qualität als auch Preis. Dabei berücksichtigt unser System zahlreiche Parameter wie Material, Geometrie und Veredelungsanforderungen. Unser datengetriebenes Modell reduziert die Zahl der angefragten Partner erheblich, oft auf nur drei. So gibt es kein unnötiges Teilen von Daten.“

Digitalisierung und Automatisierung fördern Datensicherheit

Außerdem befindet sich FACTUREE aktuell im Zertifizierungsprozess für die ISO 27001, dem weltweit anerkannten Standard für Informationssicherheits-Management (ISMS). Die Norm zielt darauf ab, sensible Informationen systematisch zu schützen, indem Risiken bewertet und durch geeignete Maßnahmen minimiert werden. Zudem verlangt die Norm eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Sicherheitsprozesse, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen sicherzustellen. „Unser digitaler Ansatz, um die besten Fertiger für die Anforderung und realistische und marktgerechte Preise zu ermitteln, bringt nur Vorteile. Weniger operative Komplexität in der Beschaffung, das beste Preis-Leistungsverhältnis und eine höhere Datenintegrität als bei herkömmlichen Ansätzen. Damit zeigen wir, dass Digitalisierung und Automatisierung nicht zulasten der Datensicherheit gehen – ganz im Gegenteil. Und wenn sie nahtlos zusammenwirken, schaffen sie Entlastung, steigern die Effizienz und reduzieren Kosten“, erklärt Christopher Walzel.